Das sehr hilfreiche und in vielen unserer Fire-TV-Anleitungen verwendete Sideloading Tool “adbLink” (früher unter dem Namen adbFire bekannt) ist in Version 3.5 erschienen. Neu sind kleine Optimierungen in der Benutzerführung (Ladebalken-Anzeige bei langen Prozessen, Links zur Hilfe) sowie einige Punkte zum Thema Busybox… also nicht viel Neues. Trotzdem empfehlen wir Euch, immer die aktuellste Version dieses Tools zu verwenden.
adbLink herunterladen
Weitere Details findet Ihr wie immer im offiziellen Changelog.
Was ist adbLink genau?
Mit adbLink bzw. adbFire könnt Ihr von einem PC oder Mac viele Dinge rund um Android & Kodi sehr viel bequemer erledigen, als das mit der Kommandozeile (adb shell) oder direkt auf dem Fire TV möglich ist. Ihr verbindet Euch via Netzwerk (ADB-Debugging muss aktiv sein) oder USB (ADB-Debugging via USB muss aktiviert sein) mit Eurem Android-Gerät und könnt dann bspw.:
- Kodi-Features
- Backups anlegen
- Konfigurationsdateien hoch- & runterladen. Dadurch könnt Ihr auch die Konfiguration von Kodi eines Fire TVs auf ein anderes kopieren.
- Installationsdateien auf dem Fire TV auf einen externen Speicher (USB-Stick oder MicroSD-Karte) verschieben
- Kodi Logdateien anschauen
- APK-Dateien installieren & deinstallieren
- Fire TV fernsteuern
Seit der Umbenennung von adbFire zu adbLink kann es nicht nur mit allen Amazon Fire TVs umgehen, sondern auch mit weiteren Kodi- bzw. Android-Geräten umgeben, bspw. dem Nvidia Shield.
Probleme mit adbLink/adbFire?
Falls Ihr Euch nicht mit Eurem Fire TV oder Fire TV Stick mit adbLink/adbFire verbinden könnt, deaktiviert und aktiviert mal das ADB-Debugging in den Fire-TV-Einstellungen (Einstellungen Gerät Entwickleroptionen). Zusätzlich müsst Ihr sicherstellen, dass die beiden Geräte auch garantiert miteinander kommunizieren können – PC/Mac und das Fire TV müssen im selben Netzwerk hängen. Am besten schließt Ihr beide Geräte via Netzwerk an den gleichen Router an. Falls das nicht geht, bleibt bei Fire TVs (bis auf beim Fire TV 3) ja noch die Möglichkeit des USB-Debuggings – hierzu braucht Ihr nur ein Micro-USB-Kabel.
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